Der Tümpel beim Leuchtturm in Maspalomas ist einer der unbekannten Orte. Möchtest du mehr über ihn wissen?
Um die einzigartige Natur Gran Canarias bestauen zu können, muss man die touristischen Dörfer verlassen. Dafür raten wir Ihnen zu einem Ausflug zu der Caldera de Bandama. Auf dem Weg kann man die Weinberge betrachten, wo die berühmten Trauben wachsen, aus denen der Vino del Monte gewonnen wird, bevor man den vulkanischen Krater mit 1000 Meter im Durchmesser und 200 Meter Tiefe erreicht.
Wenn Sie abenteuerlustig sind, können Sie sogar auf den Grund des Kraters hinabsteigen. Dies dauert über einen Fussweg ca. 30 Minuten. Auf dem Grund des Kraters können Sie eine besondere Vegetation und Fauna bestaunen. Ausserdem ist der Boden der Caldera de Bandama eine archäologische Fundstätte, die Cueva de los Canariosgenannt wird.
Auch mit dem Auto können Sie die Caldera de Bandama erreichen und sogar zum Fuss des Pico de Bandama, dessen Spitze sich in 574 Höhenmetern befindet, fahren. Von dort können Sie eine wunderschöne Aussicht über die Nord- und Ostküsten Gran Canaria geniessen. Wenn Sie Glück mit dem Wetter haben, können Sie sogar einen Blick auf die Nachbarinsel Fuerteventura erhaschen.
Der Pico de Bandama mit seinem Krater entstand dank einem Vulkanausbruch, der sich zwischen den Jahren 47 v. C. und 123 n. C. ereignete. Der letzte Ausbruch des Vulkans fand in den 70er Jahren statt und ist der jünste in der Historie Gran Canarias. Der Pico de Bandama und die Caldera de Bandama wurden als Naturschutzgebiet in der Kategorie Naturdenkmal ausgezeichnet und sind zusätzlich geologische Sehenswürdigkeiten.
Es gibt immer wieder einen Ort mit Charme auf Gran Canaria, wie zum Beispiel San Francisco, in Telde.
Eine der Gegenden, die unter den Touristen weniger bekannt ist mit sehr viel Charme hat, ist der Gemeindebereich von Telde.