Es gibt viele Legenden über die Entstehung der Kanarischen Inseln, aber die Geschichte lässt keine Zweifel offen.
Die wahre Geschichte der Kanaren vermischt sich mit den Mengen an antiker, mythologischer Literatur. In einigen Legenden wird sogar behauptet, dass die Kanaren ein magischer Ort wären oder dass die Einwohner von einem unbekannten und verlorengegangenem Kontinent kämen. Schon ab diesem Zeitpunkt fing man an die Inseln als die Inseln der Glückseligen zu bezeichnen. Da fing es an mit der Verwirrung, die noch heute dazu führt, dass Touristen, die auf den Inseln ihren Urlaub verbringen, nicht den wahren Ursprung der Kanaren kennen. Allen Urlaubern, die in die Dunas Hotels & Resorts kommen und gerne mehr über den Ursprung Gran Canarias wissen möchten, empfehlen wir diese kurze Zusammenfassung derInselgeschichte zu lesen.
Die ersten historischen Referenzen über Gran Canaria stammen aus der klassischen Epoche. Die ersten Siedler, auch bekannt als Guanchen oderCanarii, standen in enger Verbindung zu Nordafrika und den Berbern, die die Insel zur Mitte des ersten Millenniums V. Chr. kolonisierten. Erobert wurde Gran Canaria jedoch durch die Europäer, unter dem Mandat der Katholischen Könige. Der Widerstand der Inseleinwohner führte dazu, dass es über fünf Jahre dauerte bis zur kompletten Eroberung. Es war letztendlich Pedro Vera, der die Eroberung, welche Juan Rejon in 1483 begann, vollendete.
Die Eroberung lässt sich in drei grosse Etappen einteilen: die erste, das Zeitalter der Ureinwohner (V. Chr. – 1483). Obgleich man die genaue Jahreszahl nicht kennt, behaupten viele Archäologen, dass die ersten Siedler der Insel aus dem Norden Afrikas stammten und dass sie im ersten Millennium V. Chr. ankamen. Der Lebensstil der Ureinwohner (Guanchen) war sehr primitiv, aber die Ureinwohner von Gran Canaria wurden als das Volk mit dem höchsten Kulturniveau identifiziert. Der Beweis hierfür zeigt sich in der Keramik, die so kennzeichnend für Gran Canaria ist, und in den komplett angepassten Höhlenhäusern. Die zweite Etappe, die ersten Kontakte zu Europa (1341 – 1478). Und die dritte, die Eroberung durch Kastilien (1478 – 1483).
Diese letzte Etappe ist die wichtigste, denn in diesem Zeitraum findet die eigentliche Eroberung der Insel statt und es beginnt die heutige Geschichte. Fünf lange Jahre und drei Geschichtsetappen lang versucht die spanische Krone Gran Canaria zu kolonisieren und stösst dabei, unter anderem, auf den Widerstand der Inseleinwohner. Das ist der Hauptgrund weshalb es so lange dauerte bis die Insel erobert wurde. Selbst Pedro de Vera, demjenigen dem es letztendlich gelang die Insel zu erobern, musste Verstärkungstruppen um Hilfe bitten, um sein Ziel zu erreichen.
Im Rahmen der Geschichte dieser Insel sind besonders die Koloniale Expansion der Briten, die sich im XIX Jahrhundert installierten und ihre Strategie im Hafen von Gran Canaria entwickelten; der Niedergang des spanischem Imperiums in Amerika, mit dem Verlust der letzten Kolonie; und der Aufbau der beiden Provinzen des kanarischen Archipels hervorzuheben. Die Aktivitäten der Engländer führten dazu, dass sich der Schiffstourismusentwickelte, und auf Grund dessen auch der Rest, bis hin zum Tourismus so wie wir ihn heute kennen. Hieraus entstand auch die erste wirtschaftliche Aktivität der Insel. Obwohl der Tourismus von den Kriegen unterbrochen wurde, erholte er sich in den fünfziger Jahren und wurde dann zum grossen Antriebsmotor von Gran Canaria.
Heutzutage ist der Tourismus die Grundlage der Wirtschaft, nicht nur für diese Insel, sondern für alle Kanarischen Inseln. Verschiedene Gründe machen aus den Inseln das perfekte Reiseziel für viele Europäer. Das Freizeitangebot, die Arbeitsverhältnisse oder die exzellente Lebensqualität sind die Hauptgründe weshalb tausende von Touristen, jedes Jahr, Gran Canaria besuchen.
Gran Canaria, charakterisiert durch die Geschichte der Insel
10. November 2016